Kosten für ein Sky-Abo beim Profifussballer
Das Finanzgericht Münster stellt in einem Urteil vom März diesen Jahres klar, dass auch ein Profifußballer die Kosten für das Bundesliga- bzw. das Sportpaket des Pay-TV Sender Sky nicht als Werbungskosten absetzen kann. Das vom Kläger angeführte Argument der Spielvorbereitung auf kommende Gegner konnte die Finanzrichter nicht überzeugen.
Begründung
Das Finanzgericht vertrat die Auffassung, dass der angestellte Zweitligaspieler das "Sky-Abo" auch dazu genutzt hat, sich andere Spiele aus privatem Interesse anzusehen und nicht ausschließlich zur Vorbereitung auf Gegner in der 2. Bundesliga.
Mangels objektiver Kriterien kam ein eine Kostenaufteilung nicht in Betracht.
Quelle: FG Münster, Urteil vom 24.03.2015, Az. 2 K 3027/12
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